Die Ruinenkirche St. Christoph wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach nicht mehr aufgebaut. Als Gedenkstätte für die Zerstörung der Stadt
und die Opfer des Krieges soll sie für die Bewahrung des Friedens stehen. Der Platz, der um die Kirche neu entstanden ist, bringt seit 2015 das tausendjährige Gotteshaus in seiner historischen
Würde, Größe und Ausstrahlung wieder zur Geltung. Zugleich zählt St. Christoph zu den wenigen Kirchen in denen - obwohl Ruine - regelmäßig Gottesdienst gefeiert wird.